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   BVerwG, 04.07.1956 - III C 48.56   

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BVerwG, 04.07.1956 - III C 48.56 (https://dejure.org/1956,625)
BVerwG, Entscheidung vom 04.07.1956 - III C 48.56 (https://dejure.org/1956,625)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Juli 1956 - III C 48.56 (https://dejure.org/1956,625)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 24.02.1956 - IV C 58.55

    Verhältnis der "verlorenen" und der "neuen" Lebensgrundlage nach § 254 Abs. 1

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1956 - III C 48.56
    Denn die Lebensgrundlage umfaßt nicht nur die im Schadenszeitpunkt tatsächlich vom Geschädigten genutzten Einkommensquellen, sondern auch sonstige, real vorhandene Grundlagen für eins hinreichend wahrscheinliche spätere wirtschaftlich-soziale Gestaltung seines Lebens (vgl. das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 24. Februar 1956 - BVerwG IV C 58.55 -).
  • BVerwG, 28.04.1955 - III C 34.54
    Auszug aus BVerwG, 04.07.1956 - III C 48.56
    Der Fall des Beigeladenen unterscheidet sich in dieser wesentlichen Beziehung von dem dem Urteil des Senatsvom 28. April 1955 - BVerwG III C 34.54 - zugrundeliegenden Fall.
  • BVerwG, 12.02.1959 - III C 235.57

    Mögliche Bedeutung einer kraft Erbgangs geltend gemachten Schädigung im Hinblick

    Der erkennende Senat hat mit dem Hinweis, daß die Lebensgrandlage ein weiterer Begriff ist als die auf effektiv genutzte - nicht bloß potentielle - Einkommensquellen zu beschränkende Existenzgrundlage (§§ 12 Abs. 1 Nr. 4, 13 Abs. 1 Nr. 4; 239; 261 Abs. 3; 272 Abs. 1; 284 LAG), in diesen Begriff auch alle sonstigen, in realen Grundlagen bereits vorhandenen Möglichkeiten zu einer hinreichend wahrscheinlichen oder beabsichtigten Verbesserung oder Änderung der wirtschaftlichen und sozialen Lebensstellung einbezogen (Urteile vom 2. und 4. Juli 1956 - BVerwG III C 73.56, III C 48.56 und III C 36.56).

    Die Lebensgrundlage des Klägers bestand demnach zur Zeit der Schädigung in seinem Anspruch oder seiner Anwartschaft nicht nur auf Lebensunterhalt und Berufsausbildung aus Mitteln seines Vaters, sondern auch auf eine künftige, den Verhältnissen des Vaters angemessene Ausstattung zur Gründung einer eigenen Existenz (vgl. hierzu insbesondere das Urteil BVerwG III C 48.56) aus dem Vermögen des Vaters.

  • BVerwG, 04.02.1958 - IV C 269.57

    Rechtsmittel

    Zwar sind die allgemeinen Voraussetzungen für die Bewilligung eines Aufbaudarlehens nach § 254 LAG auch bei der Gewährung des sogenannten Aufstockungsdarlehens erneut zu prüfen (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 48.56 -).

    Eine Unterbrechung des Ursachenzusammenhanges könnte nur angenommen werden, wenn die Beigeladene bereits an ihrem ersten Wohnsitz in Eystrup eine ihrer früheren gleichwertige Lebensgrundlage gefunden hätte (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 48.56 - ZLA 1956 S. 299).

  • BVerwG, 27.03.1963 - V C 109.62

    Vorzugssperrkonto für Devisenausländer als Spareinlage - Erlangung von Devisen

    Maßgebend ist vielmehr nur die tatsächliche Gestaltung der Rechtsbeziehung zu dem Bankinstitut (vgl. BVerwG Urteil vom 2. Juli 1954 - BVerwG IV C 11.54 - [BVerwGE 1, 181], Urteil vom 9. März 1956 - BVerwG IV C 76.54 - [LA 1956 S. 319], Urteil vom 20. März 1958 - BVerwG III C 342.56 - [Wertpap.Mttlg.
  • BVerwG, 13.05.1987 - 3 B 55.86

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde - Hinreichende Erfolgsaussicht der

    Diese auf den Wortlaut des § 254 Abs. 1 LAG sich stützende Auffassung des Verwaltungsgerichts wirft keine Rechtsprobleme auf und entspricht im übrigen der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. bereits Urteil vom 4. Juli 1956 - BVerwG 3 C 48.56 - in: Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - Buchholz - 427.3 § 254 Nr. 8; Urteil vom 23. Oktober 1956 - BVerwG 3 C 153.56 - in Buchholz 427.3 § 254 Nr. 13; Urteil vom 12. Februar 1959 - BVerwG 3 C 235.57 - in Buchholz 427.3 § 254 Nr. 44).
  • BVerwG, 20.03.1958 - III C 342.56

    Anforderungen an die Durchsetzung eines Anspruchs auf Altsparerentschädigung

    BAA 1955 S. 69 = LA 1954 S. 343 = RLA 1955 S. 107; vom 26. November 1954 - BVerwG IV C 88.54 - RLA 1955 S. 76 = ZLA 1955 S. 46 = LA 1955 S. 92 = NJW 1955 S. 518; vom 9. März 1956 - BVerwG IV C 76.54 - LA 1956 S. 319 u.a. mehr), und zwar auch dann nicht, wenn der Gläubiger von der Möglichkeit, über das Guthaben durch Überweisungen zu verfügen, keinen Gebrauch gemacht hat (vgl. Beschluß vom 21. Januar 1957 - BVerwG III B 124.56 - ZLA 1957 S. 173 = Wertp.Mitt. 1957 S. 331 -).
  • BVerwG, 08.01.1964 - V C 160.62

    Antrag auf ein Existenzaufbaudarlehen nach dem Lastenausgleichsgesetz zur

    Zu berücksichtigen sind auch berufliche oder wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten, die durch die Vertreibung verlorengegangen sind(Urteile vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 48.56 - [ZLA 1956, 299 = Buchholz BVerwG 427.3 § 254 LAG Nr. 8] und vom 24. Februar 1956 [BVerwGE 3, 183]).
  • BVerwG, 24.04.1963 - V C 67.62
    Zu berücksichtigen sind auch berufliche oder wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten, die durch die Vertreibung verlorengegangen sind (Urteile vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 48.56 - [ZLA 1956, 299 = Buchholz BVerwG 427.3 § 254 LAG Nr. 8] und vom 24. Februar 1956 [BVerwGE 3, 183]).
  • BVerwG, 15.12.1960 - III C 171.59

    Rechtsmittel

    Es ist ständige Rechtsprechung der Lastenausgleichssenate, den Begriff der Lebensgrundlage in § 254 LAG umfassender auszulegen als den Begriff der Existenzgrundlage, etwa bei der formellen Schadensermittlung nach § 239 LAG (Urteile vom 2. und 4. Juli 1956 - BVerwG III C 73.56, III C 48.56 und III C 36.56 - Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG IV C 58.55 - vom 9. März 1956 - BVerwG IV C 233.55 - vom 25. Januar 1957 - BVerwG IV C 204.56 -).
  • BVerwG, 22.10.1957 - III B 18.57

    Gewährung eines Aufbaudarlehens an eine vertriebene Person aus Stettin -

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der Begriff der Lebensgrundlage in § 254 LAG umfassender als der Begriff der Existenzgrundlage in §§ 12 Abs. 1 Nr. 4; 13 Abs. 1 Nr. 4; 239; 272 Abs. 1 LAG (BVerwGE 3, 183; Urteile vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 36.56 und BVerwG III C 48.56 - ZLA 1956 S. 298, 299 = LA 1956 S. 318, 317 = NJW 1956 S. 1612).
  • BVerwG, 02.08.1957 - IV B 23.55

    Rechtsmittel

    Das Bundesverwaltungsgericht hat zu der Auslegung der Begriffe der gefährdeten Lebensgrundlage und zu dem Verhältnis der früheren verlorenen zu der jetzigen wiedererlangten Lebensgrundlage eine Anzahl von grundsätzlichen Entscheidungen gefällt, aus denen sich ein erschöpfender Überblick über die Grundsätze zur Auslegung dieser Begriffe ergibt (vgl. u.a.Urteile vom 11. März 1955 - BVerwG IV C 99.54 -;vom 28. April 1955 - BVerwG III C 34.54 -;vom 10. Februar 1956 - BVerwG IV C 176.55 -;vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 36.56 -;vom 24. Februar 1956 - BVerwG IV C 70.54 -;vom 4. Juli 1956 - BVerwG III C 48.56 -).
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